Sitzung des IHK-Wirtschaftsbeirats Stormarn

Die gestrige Sitzung des Wirtschaftsbeirats Stormarn der IHK zu Lübeck fand in einer besonderen Kulisse statt: Insgesamt 30 Mitglieder und Gäste trafen sich im Katastrophenschutzzentrum des Kreises Stormarn, das den Katastrophenschutz der Landkreise Stormarn, Ostholstein und Herzogtum Lauenburg bedient.

Gastgeber der Sitzung war Stormarns Landrat Dr. Henning Görtz, der für den Katastrophenschutz des Kreises Stormarn zuständig ist. Die Moderation übernahm Dr. Thomas Moldzio von Moldzio & Partner – Institut für Personalauswahl stellvertretend für den Vorsitzenden Lars-Hendrik Pirck.

Begonnen wurde mit einer Vorstellung des Katastrophenschutzzentrums und den Aufgaben des Kreises im Rahmen des Katastrophenschutzes durch Dr. Henning Görtz. Tobias Richter, Sachbearbeiter des Katastrophenschutzes, zeigte allen Beteiligten in einem Rundgang die Räumlichkeiten. Anschließend stellte Jürgen Mühlenbeck, Leiter des Kreisverbindungskommandos Stormarn der Bundeswehr, dar, wie die Prozesskette im Rahmen eines Katastrophenfalls aussieht und welche Vorsorge Unternehmen treffen können. Abschließend gab Ralf Marczoch, Geschäftsführer der mata solutions gmbh, einen Impuls zu der Leitfrage „Krisenmanagement – wie kann ein KMU sich vorbereiten?“, bevor ein gemeinsamer Austausch aller Mitglieder und Gäste zu den Beiträgen den Abend abrundete.

Die Sitzung ergab unter anderem folgende wertvolle Learnings:

💡Katastrophenschutz ist etwas anderes als Zivilschutz.

💡Menschen helfen Menschen im Ehrenamt – es ist beeindruckend, wie viele Menschen sich für den Schutz anderer engagieren und einsetzen. Wow!

💡Wieder einmal zeigt sich: Im Kreis Stormarn sind wir gut aufgestellt und regelmäßig im Gespräch, auch im Bereich Katastrophenschutz.

💡Es geht für Unternehmen auch darum, sich selbst um diese Themen zu kümmern und sich vorzubereiten: „Üben, üben, üben“, lautet die Devise!